Untersützung vom Karunalaya Hospital
ONE WORLD unterstützt das Karunalaya Hospital in Mysore, Indien. Unser Kontakt zu diesem Spital ist regelmässig und mit Ihrer Hilfe können wir wichtige Unterstüzung leisten. Ihr Beitrag wird garantiert zu 100% an die Spitäler weitergeleitet. Alle administrativen Kosten gehen zu unseren Lasten. Im Namen der Schwestern danken wir herzlich für Ihre Spende!
Das Karunalaya Hospital liegt etwa 30 km ausserhalb von Mysore, ganz im Süden im Staat Karnataka, auf einer ehemaligen Hühnerfarm in einer sehr ländlichn Gegend. Das nächste Dorf erreichen die Schwestern zu Fuss oder per Bus und ist ca. 2 km entfernt. Zur Zeit besteht das Spital nur aus einem Ambulatorium, das offen ist für alle. Jede Person bezahlt soviel wie sie kann, ohne ihre Lebensgrundlage verkaufen zu müssen.
Was ist bis jetzt entstanden?
Sr. Hilary hat sich in den letzten 15 Jahren einen ehrlichen und guten Ruf erarbeitet. Dementsprechend kommen auch immer mehr Patienten ins Spital um sich behandeln zu lassen. Das Angebot umfasst:
- ambulante Behandlungen (Ultraschall, Röntgen, Wundversorgung, EKG, Labor)
- stationäre Behandlungen: nach div. Operationen, immer mehr werden auch psychisch Kranke stationär
aufgenommen bis die medikamentöse Therapie eingestellt ist. - Heim für psychisch kranke Menschen, die Sr. Hilary von der Strasse weg geholt hat. (Street Angels) zur Zeit 73 Personen.
- durch die Sonnenkollektoren ist im Spital und auch in den anderen Gebäuden warmes Wasser vorhanden, das die Arbeit um einiges erleichtert.
- Die neue Küche für die Street Angels ermöglicht es auch bequem für die 73 Menschen zu kochen.
Zur Zeit arbeiten mit Sr. Hilary ein Arzt Dr. Rajinikant, Sr. Regina ebenfalls eine Ärztin, zwei Schwestern die ebenfalls als Krankenschwester und eine davon auch als Operationsschwester ausgebildet sind, dann noch drei Krankenschwestern aus der Umgebung. In der nächsten Zeit muss Sr. Hilary das Pflegepersonal aufstocken, denn die Arbeit wird nicht weniger. Aber es ist sehr schwierig geeignetes Personal zu finden, das mit viel Leidenschaft arbeitet und mit etwas weniger Lohn als üblich zufrieden ist.
Was ist noch geplant?
Das Spital braucht dringend eine rollstuhlgängige Rampe um operierte Patienten in das 1. Obergeschoss zu fahren, denn im Parterre hat es wenig Platz.
Dann muss der Vorplatz gedeckt werden, damit die Patientin und Besucher nicht an der prallen Sonne warten oder ihr Essen einnehmen müssen. (In Indien bringen die Angehörigen für die Patienten die Mahlzeiten ins Spital und essen dann auch gleich da.)